| Beschreibung: | Die Philosophin, Sprachwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray (geb. 1932) gehört zu den wichtigsten Theoretikerinnen des Feminismus und der Gender Studies. Irigaray zeigt die männliche Prägung der abendländischen Theoriegeschichte auf und wendet sich gegen männlich geprägte Schreibpraktiken. Außerdem schließt Irigaray an Jacques Lacans psychoanalytische Interpretationsverfahren an und sieht hierbei insbesondere in Metaphern einen Ausdruck des Unbewussten. Wichtige Werke sind „Speculum de l’autre femme“ (1974; dt. „Speculum. Spiegel des anderen Geschlechts“, 1980) und „Ce sexe qui n’en est pas un“ (1977 ; dt. „Das Geschlecht, das nicht eins ist“, 1979).
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